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Frank Büning

Mein Name ist Frank Büning.

Ich kandidiere als Direktkandidat für den Kreis Borken, Wahlkreis I.

Die Linke NRW nominierte mich auf Listenplatz 30 der Landesliste.

 

NRW ohne Linke Beteiligung im Landtag ist ein No-Go.

Wir, DIE LINKE. haben bei der Kommunal- und jetzt bei der Bundestagswahl erhebliche Stimmenverluste zu verzeichnen. Das muss sich ändern!
In Bocholt konnten wir durch aktive Mitgliederbeteiligung und Einbindung der Jugend das Kommunalwahlergebnis im Vergleich zu 2014 um 1,4 % steigern und bei der Bundestagswahl auch leichte Zugewinne für Bocholt verbuchen, und das gegen den Bundes- und Landestrend. Wir, die Linke in Bocholt und im Kreis Borken genießen die steigende Akzeptanz der Bürger*Innen.

Teamgeist, politische Beteiligung und das Besetzen der politischen Ausschüsse in Bocholt, insbesondere mit jungen Mitgliedern, führt dazu, dass der Stadtverband einen regen Zulauf genießt. Die zweitgrößte Stadt im westlichen Münsterland benötigt ein Linkes Leuchtfeuer in Form eines Landtagsmitglieds.

Aufgewachsen bin ich in Bocholt als Kind einer Arbeiterfamilie. Mein Vater wurde krankheitsbedingt schon in jungen Jahren Frührentner. Er verfiel schnell körperlich und starb früh. So war es die Aufgabe meiner Mutter, vier Kinder zu ernähren, aufziehen und für die nötige Bildung zu sorgen. Heimarbeit und Kindererziehung bestimmten ihren Tagesablauf, sie war auf Sozialhilfe angewiesen:
Ich wuchs also auf der sozial benachteiligten Seite unserer Gesellschaft auf. Dank der Kraft unserer Mutter haben alle vier Kinder den sozialen Aufstieg geschafft.
Nach dem Abitur machte ich mich im Baunebengewerbe selbständig, um die finanzielle Situation der Familie zu verbessern. Das ist mir in großen Teilen gelungen. Das Ausbluten der neuen Bundesländer habe ich am eigenen Leib erlebt. Nach der Wende arbeitete ich dort auf vielen Baustellen. Die Machenschaften der großen Baugesellschaften, z. B. sie gründeten Arbeitsgemeinschaften als GmbH, sind in der Presse nicht beleuchtet worden. Bei den Subunternehmern wurden bei Abschlagszahlungen bis zu 10% Sicherheitsleistungen einbehalten. Kurz vor Fertigstellung der Bauprojekte meldeten diese GmbHs oft Insolvenz an. Die Klein- und Subunternehmer blieben auf den Restzahlungen sitzen. Getroffen hat es letztendlich die schwächsten Glieder der Gesellschaft.
Diese Strukturen führten dazu, dass ich meinen „Ein-Mann Betrieb“ einstellen musste.
Im weiteren Verlauf lernte ich meine Frau kennen. Sie flüchtete 1989 mit ihrer damals 5-jährigen Tochter über Ungarn aus der DDR.

Als Ingenieurin fand sie schnell eine Anstellung im öffentlichen Dienst des Landes NRW.
Durch Ihre Hilfe war es möglich, mein Studium zu finanzieren.

Heute arbeite ich als Ingenieur im Studiengang Bionik an der Westfälischen Hochschule in Bocholt. Zuständig bin ich für die Bereiche Leichtbau und Physik. Ich habe eine Klage auf Entfristung meiner Mitarbeiterstelle gegen das Land NRW geführt und diese Klage gewonnen.

Ich habe die gesamte Bandbreite des Lebens kennengelernt und möchte meine Erfahrungen, die ich seit vielen Jahren als Fraktionssprecher in die Bocholter Politik einbringe, dem Land und im Besonderen unser Linken Bewegung zur Verfügung stellen.

Ich sehe mich als Netzwerker und Kämpfer für die fehlende soziale Gerechtigkeit in unserem Land.
Unsere Linken Ziele sind durch den Beschluss des Landtagwahlprogramms klar definiert worden. Hinter diesen stehe ich und werde alles dafür tun, sie in die Tat umzusetzen.

Aufgrund meiner vielschichtigen Lebenserfahrungen bin ich bestens geeignet, Mitglied einer Linken Landtagsfaktion zu sein.

Es ist mir ein besonderes Anliegen, mich politisch mit Hendrik Wüst auseinander zu setzen.
Als Fraktionssprecher kämpfe ich seit vielen Jahren gegen seine Politik, die durch die Autolobby gelenkt wird.

Der heutige Ministerpräsident stammt aus unserem Nachbarort Rhede und stellte sich bereits als Verkehrsminister gegen die Reaktivierung der Eisenbahnlinie von Bocholt bis Münster.

Nur durch ein Landtagsmandat wird es DIE LINKE. im Kreis Borken schaffen, pressewirksam in Erscheinung zu treten. Es reicht nicht aus, nur die Stimmen in den großen Städten zu holen.
Ich möchte mein Mandat nutzen, um Linke Politik, und damit meine ich den Demokratischen Sozialismus, in die breite Mitte unserer Gesellschafft zu bringen.


Mit solidarischen Grüßen
 

Euer Genosse
Frank Büning

Frank Büning

Kandidatenflyer

Nils Feldhaus

Kandidatenflyer